Wer schöne Dinge sucht, wird diesen Markt lieben. Ein neues Format für Design, stilvolles Handgemachtes und außergewöhnliche Unikate bietet an seiner Premiere im nächsten Jahr der „Rote Markt“. Genau das Richtige für Individualisten, die für einzigartige Produkte zu begeistern sind. Die Besucher erwartet am Wochenende des 25. und 26. Juli 2026 eine bunte Mischung aus allem, was uns den Alltag noch schöner gestalten kann. Interieur Design, Kunst, Keramik, Papeterie, Schmuck, Fashion, Spirituosen oder andere Gaumenfreuden. „Erlaubt und zugelassen wird alles was cool ist“, verspricht der Veranstalter Heiko Bayerlieb, der auch für den Schwarzen Markt in den Alten Pakethallen am Coburger Güterbahnhof verantwortlich zeichnet. Seit 30 Jahren gibt der nunmehr 51 Jährige das Stadtmagazin Mohr stadtillu in Coburg heraus. Seine kreative Ader beweist der umtriebige Coburger mittlerweile in einer Vielzahl von Veranstaltungen unterschiedlichster Couleur. Egal ob Handwerker, Kunst, Motorrad, Garten, Genuß- oder Hundemesse. Irgendwie hat er meistens ein gutes Gespür für neue Formate und verfügt auch mittlerweile über ein gigantisches Netzwerk an Kontakten.
„Oft erhalten wir Bewerbungen für die Kunstverkaufsmesse von wirklich toll gemachten Objekten wie Schmuck, Möbel, Kleidung oder anderen ausgefallenen Dingen. Der Umschlagplatz hat sich aber auf Bilder, Skulpturen und Installationen festgelegt. Mit Bauchschmerzen haben wir die Anfragen regelmäßig ablehnt,“ und genau in diesem Punkt sieht Heiko Bayerlieb eine Chance auf etwas was es in Coburg noch nicht gibt: Stilvolles Kunsthandwerk, Kunst, Handgemachtes auf hohem Level und Produkte von kleinen Design-Manufakturen. „Alle die etwas Außergewöhnliches schaffen, haben doch das Verlangen, die Reaktion hautnah von Betrachtern und am Ende des Tages von Kauf-Interessenten zu erleben“, ist er sich sicher.
Warum aber ausgerechnet Roter Markt?
Nachdem das Format der Kunstverkaufsmesse Umschlagplatz eindeutig die Etymologie zu den Pakethallen herstellte und auch der Schwarze Markt den Bezug zu einhundert Prozent zum Veranstaltungsort nimmt, handelt es sich dieses Mal wirklich um keinen besonderen Hintergrund. „Wenn es einen Schwarzen Markt gibt, warum soll es dann nicht auch einen Roten Markt geben., schmunzelt der 51-Jährige frech.
Und genau so frech und unbekümmert soll das Format auch daherkommen. Ab sofort kann man sich für die Premiere des Roten Marktes bewerben. „Die Vorauswahl ist mir auch bei dieser Veranstaltung besonders wichtig und der Rote Markt soll sich ganz bewusst von Hobbykünstler- oder Bastelmärkten abheben. Bewußt will er sich gleich mehrere Stufen darüber plazieren, ohne Abgehoben zu wirken. Eine Konkurrenz zu den Designtagen der Hochschule und des CDO in Cortendorf sieht er nicht. „Der Rote Markt wird etwas ganz anderes sein und gefragt sind auch kleinere Designer die sich auf einer übersichtlichen Fläche präsentieren können und vor allem Kunsthandwerker und Künstler
„Natürlich habe ich mir das Umfeld genau angesehen und ich sehe kein vergleichbares Format in Oberfranken, außer dem traditionellen Kunsthandwerker-Markt in der Kaiserpfalz in Forchheim, der aber immerhin über 70 Kilometer weit entfernt stattfindet und schon auch als Messlatte dienen sollte. So ein tolles Niveau in punkto Ausstellerportfolio früher oder später auch einmal zu erreichen, wäre für die Region Coburg und die Alten Pakethallen absolut wünschenswert. Um vergleichbare Formate zu erleben, muss man schon nach Nürnberg, Frankfurt oder Erfurt reisen“.
Gastronomisches Angebot auf dem Roten Markt
Der Termin im Juli bietet sich an, die Außenanlagen rund um den „Catwalk“ in eine entsprechende Gastomeile zu verwandeln. So werden einige Foodtrucks mit verschiedenen Angeboten diesen Part übernehmen. Im „Zollinger“ kann man sich in der Red-Lounge bei Cocktails oder anderen Kaltgetränken zurückziehen.
Red Lights beim Nightshopping
Bei den Öffnungszeiten setzt Heiko Bayerlieb auf seine bewährten Öffnungszeiten, den Samstag mit dem Beginn um 14.00 Uhr langsam anzugehen und dafür die Veranstaltung lieber in die Abendstunden auszuweiten. Bis 24.00 Uhr kann man beim Nightshopping nach Herzenslust mitten im Hochsommer durch die Hallen bummeln und schlendern, oder das vielfältige Gastroangebot nutzen.
Kultlocation Alte Pakethallen
Einen weiteren Pluspunkt sieht Heiko Bayerlieb auch in der Location der Alten Pakethalle. „Gerade meine Aussteller mit einer weiteren Anreise sind regelmäßig fasziniert vom Ambiente und dem Flair der Alten Pakethallen am Güterbahnhof. Wenn jetzt noch die Außenanlagen endlich funktionieren, gibt es in der Region für solche Messeformate einfach kein vergleichbares Gelände. Am Ende müssen sich die Aussteller und die Besucher wohl fühlen und das geschieht beim richtigen Angebot von fast ganz alleine, zeigt sich Heiko Bayerlieb zuversichtlich.
Du machst etwas ganz Besonderes und willst es anderen zeigen?
Interessierte Aussteller können sich ab sofort für die Premiere im Juli 2026 hier bewerben!